Lars Stenholt Kirkegaard ist der Kopf von FOTOGRAFIT und einer der erfahrensten Foto-/ und Videografen in Skandinavien und Europa. Mit vielen Jahren Erfahrung als Mitglied der Scandinavian Underwater Community, als praktizierender Unterwasserfotograf, Video- und Studiofotograf, sowie als Grafiker ist er der ideale Ansprechpartner für Fragen jeglicher Art zum Thema Unterwasseraufnahmen.
Zum Thema Unterwasserfotografie und Videografie ist Lars aktuell einer der aktivsten und erfahrensten Autoren, Blogger, Lehrer und Sprecher auf dem Gebiet. Pro Jahr gibt er mehrere Vorträge und Workshops und ist als Juror bei verschiedenen Fotowettbewerben tätig.
Wenn Ihr Hilfe bei der Auswahl einer für Euch passenden Fotoausrüstung benötigt, ist Lars und sein Team von FOTOGRAFIT definitiv der richtige Ansprechpartner für Euch.
FOTOGRAFIT
Langdalsvej 46 - hus 1,1
8220 Aarhus
Dänemark
WebSite: www.fotografit.de
Email: info@fotografit.eu
Mein erstes Unterwasserbild, welches nicht verschwommen oder verwackelt war.
Naja, der Vordergrund hebt sich vom Hintergrund nicht wirklich ab,
aber Kunst liegt auch immer im Auge des Betrachters.
Mein erstes Blauwasserbilder, jedoch nur schnorchelnd ohne Tauchgerät von der Oberfläche aus. Ich muss gestehen, hier war ich mehr mit mir selbst und diesem wundervollen Ereignis beschäftigt, als mit irgendeiner Komposition der Bilder.
Dies ist auch am abgeschnittenem Motiv nicht zu verkennen, was sich durch jedes einzelne Photo zieht. Merkmale zur Wiedererkennung sollen je bekanntlich wichtig sein in der Kunstszene.
Bei diesem Bild habe ich mich dann endlich mal etwas näher an mein Objekt getraut.
Ich glaube der Oktopus war sehr glücklich als ich fertig war ihm meine Kamera ins Gesicht zu halten. Noch immer war ich hier ohne Licht unterwegs und die Handhabung zwischen Kamera und Lampe war mir irgendwie noch nicht so richtig vertraut.
Na endlich, es wird besser. Lampe und Kamera funktionieren und wie gut das diese beiden Bärenkrebse von mir keine Chance zum flüchten bekommen haben. Jaaaa, auch der richtige Umgang mit den Tieren während des Fotograpfierens muss gelernt werden.
Ab jetzt beginnt das Dilemma, zwischen, ich will selber lernen noch bessere Photos unter Wasser zu machen versus ich möchte aber auch gute Bilder von Unterwasser haben, auf denen ich selber zu sehen bin. So habe ich Gäste immer um Ihre Bilder gebeten, wenn ich drauf war.
Dies ist übrigens eine Never Ending Story
In Cadaqués versuchte ich mich dann das erste mal an bildlichen Kompositionen und das Spiel zwischen Licht und Schatten. Naja, dass heißt sobald auch Licht in Mittelmeer auf gewissen Tiefen traf. Hier habe ich die Kamera von einen Freund nutzen dürfen. Allerdings ohne seinen Blitz. Er hatte wohl kein Vertrauen in mich.
In dieser Zeit habe ich mich eher für das Filmen mit der GoPro interessiert, habe dann aber schnell festgestellt, dass ein Screenshoot zwar echt cool aussehen kann, aber nicht muss und ich viel mehr an der Gestaltung des Photos interessiert bin. Somit bin ich wieder davon Weg und suchte nach einer guten Lösung für eine passende Kamera für mich.
In diesem Jahr bin ich vorerst dann auf das Photografieren mit dem IPhone umgestiegen. Kann man natürlich machen, zumal die Technik ja auch immer besser wird. Doch ich hatte genau zwei Schlüsselmomente, welche mich dieses Art der Photografie wieder haben verwerfen lassen. Das Empfangen von WhatsApp Nachrichten während des DecoStopps und das Schrotten meines IPhones selbst. Da das Handy nach einem Tauchgang keinen Saft mehr hatte musste ich es zwischen zwei Tauchgängen laden und dabei ist mir etwas Sand auf den O- Ring geflogen. Handy geht bis heute, doch wer macht schon so ein komisches UpDate, um all seine Daten in der Cloude zu speichern?
Somit habe ich mich für die Olympus Pen EPL 3 entschieden. Gebraucht, mit Weitwinkelobjektiv jedoch ohne externen Blitz. Die Bilder sind gar nicht schlecht, sie sind scharf und je nach Tauchtiefe reichte das natürliche Licht aus, doch je tiefer ich ging, je stärker bemerkte ich die Limits.
Somit steig ich also doch auf ein kleineres Exemplar, die Nikon Cool Pix W300 um und noch heute begeistert mich diese kleine Kamera. Ohne Gehäuße ist sie bis 30 Meter Wasserdicht und die ich finde die Qualität kann sich sehen lassen und das auch ohne externen Blitz. Noch immer nutze ich diese kleine Kamera, wenn ich mit Schülern ins Wasser gehen oder Freunde mit mir einen Schnuppertauchgang machen. Perfekt für die Jackettasche. Doch die fehlenden und somit eingeschränkten Möglichkeiten für einen externen Blitz oder einen Objektivwechsel machen diese Kamera plötzlich uninteressant für mich, wenn es um schnelle bewegte Motive geht.
In diesem Jahr nutzte ich dann endlich die Olympus EPL 03 mit einem externen Blitz - Symbiosis SS03 und ich bin glücklich ohne Ende damit. Doch die EPL 3 ist nun auch schon alt und inzwischen gibt es bessere Sensoren. Okay, also bin ich immer noch nicht 100 %ig zufrieden. Viele Bilder sahen auf den ersten Blick unschön und farblos aus, doch siehe da, mit etwas Übung in der Bildnachbearbeitung lassen sich viele meiner Bilder doch sehen.
Mein Aktuelles Setup welches ich mir bei FOTOGRAFIT zusammenstellen hab lassen ist nun:
Olympus TG 6
Seafrog Unterwassergehäuse
Symbiosis SS 03 Blitz / Videolicht
I Dive Schienensystem