Tipps für den erfolgreichen negativ Einstieg

Immer wieder stelle ich fest, besonders auf meinen i.a.c. und Tauchen 2 Go Fan-Touren für Tauchanfänger und Anfängerinnen, dass besonders der Negativeinstieg (Negative Entry) sehr stressig und überfordernd sein kann. In diesem Blogbeitrag teile ich meinen persönlichen #scubadivingtip, welcher Dir helfen kann, diesen anspruchsvollen Moment zu meistern. Den negativen Einstieg kann man in verschiedenen Situationen durchführen.

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Bist Du zu alt für meinen Podcast?!

 

Die Seite Statista hat im Jahr 2021 eine repräsentative Umfrage gemacht und rausgefunden, dass besonders junge Menschen (14 - 29 Jahre) mehr das Medium Podcast konsumieren als Menschen ab 50 + und das fast 20% weniger.

Quelle Statista Zugriff am 26.09.23 um 09:17 Uhr
Quelle Statista Zugriff am 26.09.23 um 09:17 Uhr

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Meine Bachelorarbeit - Note 1,8

Im Rahmen der Recherchemöglichkeiten für diese Arbeit wurden keine Untersuchungen gefunden, welche den Einfluss eines einzigen Tauchgangs auf das psychische und aktuelle Wohlbefinden untersuchen. Um diese Forschungslücke zu schließen wurden, anhand eines Onlinefragebogens, eine randomisierte Stichprobe von 424 Probanden vor und nach einem Tauchgang mit dem EZK zur aktuellen Befindlichkeit befragt. Anhand dieses Prä - Post - Designs ist eine signifikant positive Veränderung des aktuellen psychischen Wohlbefindens nach einem Tauchgang festzustellen. 

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Tauchen für die Wissenschaft - Exposé

Es hat mich Zeit, jede Menge Tränen und ganz viel Kraft gekostet, meine Abschlussarbeit zu beenden. Sollte meine Note unter 2.0 sein, werde ich diese hier auf meiner Seite veröffentlichen.

 

Hier nun aber ein kleiner Vorgeschmack in Form meines Exposés, so wie ich es auch an der Sporthochschule für die Anmeldung einreichen werde.

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Ein Podcast für Taucherinnen & Taucher

Nun ist er da mein Podcast für Taucher alle die das Meer lieben. Im englischsprachigen Raum gibt es unzählige Podcasts über das Thema Tauchen, Scubadiving, Oceanlove und was alles dazugehört. Doch wir deutschen Taucher hängen mal wieder hinterher.

 

Ich bin kein besonders konsequenter Blogger, aber wenn ich was kann ist es quatschen. Die Idee eines Podcasts hatte ich schon lange und das es über das Tauchen sein sollte war auch ziemlich klar. Doch 2019 stelle ich dann fest, dass die TAUCHEN selber einen gleichnamigen und deutschsprachigen Podacast rausgebracht hatte.


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MARES HORIZON - Ein Schnuppertauchgang der anderen Art

Bildquelle: www.keimes.de
Bildquelle: www.keimes.de

Ich wurde von Michael Keimes sehr locker empfangen. An dem war es kalt und Nass und ja, das haben sich alle Beteiligten irgendwie anders vorgestellt, denn Wasser von oben ist immer ungemütlich. Michael gab mir eine detaillierte Einweisung zum Umgang und die Handhabung des Horizon. Woher kommt die Luft, wo wird diese entlang geleitet und wie funktioniert die „Reinigung“ der Luft durch die Kalkpatronen. Worauf ist beim Umgang mit Kalk zu achten und worin liegen die grundlegendsten Unterschiede zum Tauchen mit einem für mich „normalen“ Atemregler.

 


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InterDive 2o2o

Januar 2020 alles anders alles neu, alles besser? Gleich 2 große Änderungen gibt es dieses Jahr innerhalb der Tauchbranche. Die Taucher wurden auf der Boot aus Ihrer Halle 3 und 4 in die Halle 11, 12 und 13 umgesiedelt. Gleichzeitig hat eine neue Messe Einzug erhalten. Die InterDive Frankfurt, als zweite Auflage zur InterDive in Friedrichshafen.

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Schnuppertauchen am Herrentag

Heute ging es für zwei Abiturienten zum ersten mal Tauchen. Natürlich hier in Köln, im Fühlinger See, an der Tauchbasis Blue Marlin.

 

Alex und Christian kenne ich durch einen ehemaligen Nebenjob während meiner Zeit als aktive Studentin und schon damals habe ich gerne und vor allem sehr viel über das Tauchen geschwärmt. 

 

Natur ganz nah
Natur ganz nah

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Ausbildung XXL

Seit mehr als 15 Jahren findet am Schloss Hager Hof im Rahmen der Abschlussfahrt eine Tauchfahrt statt. Für diese können sich die Schüler eigenständig eintragen. Schon im Jahr 2018 hat AyKay Scuba die theoretische Ausbildung in Deutschland übernommen. 

Ziel innerhalb der Ausbildung sollen die Schüler, neben dem normalen Schulalltag die Grundlagen des Tauchens erlernen, begreifen und anwenden.

Die Theorie wird vor Ort in mehreren Terminen besprochen und kreativ an die Schüler weitergegeben. Abschließend gibt es einen Prüfungstermin in dem die Schüler in einer Klausur Fragen zur Tauchsicherheit, aber auch zur Medizin, Theorie und Praxis beantworten müssen. 


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Vom Wasser auf´s Papier

Natürlich hatte ich mir das mit meiner Studie ganz einfach vorgestellt. Ich konzipiere einen Fragebogen, stelle diesen online und alle Taucher auf der Welt können, nein werden an meiner Umfrage ganz ohne viel Aufwand teilnehmen. Ganz von alleine ohne viel Überzeugungsarbeit leisten zu müssen. Haha, denkste.  Weit gefehlt. 

Taucher haben ihren festen und ins Detail geplanten Ablauf vor und nach dem Tauchen und alles was neu ist, wirkt dann schnell störend, vielleicht sogar belastend. Auch ich habe meinen festen Ablauf, jeder meiner Schüler hat diesen Ablauf und es ist wichtig eine sorgfältige Routine im Tauchen bei der Vorbereitung seines Equipments zu haben.

Es war eine unglaublich schwere und fast nicht zu bewältigende Herausforderung für mich besonders die erfahrenen und hoch ausgebildeten Taucher und Tauchlehrer zur Teilnahme an meiner Umfrage zu motivieren. Hin und wieder habe ich sogar die leicht hochnäsige Aussage erhalten: "Was? Ich soll auch teilnehmen? Nein mich kannst Du dazu nicht befragen, ich bin Tauchlehrer." Na dann, herzlichen Glückwunsch zu diesem Titel, mein Freund.

 


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Fast 100 Daten...

Photo by Marcel Steinmeier
Photo by Marcel Steinmeier

...konnte ich vergangenes Wochenende beim Mares Testevent im Monte Mare sammeln.

 

Lieben Dank MARES und lieben Dank MONTE MARE für diese wunderbare Unterstützung und Möglichkeit einen Schritt näher an der Fertigung meiner Abschlussarbeit zu sein. Natürlich auch lieben Dank an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen. 


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AyKay Scuba beim Test-Event

Auch dieses Jahr veranstaltet MARES ein spezielles Event, bei dem man als Taucher die Produkte direkt im Wasser austesten kann. Dieses Event findet, wie auch schon in den vergangen Jahren, im MONTE MARE (Rheinbach) statt.

Das Test-Event ist eine wunderbare Möglichkeit unterschiedliches Equipment auszutesten, um nicht erst im Tauchurlaub festzustellen, dass der Anzug oder das Jacket doch ein Fehlkauf war.

 


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AyKay Scuba Survey Statusbericht mit dem AMG

Letzten Dienstag ging es für das Albertus - Magnus - Gymnasium in den Fühlinger See. Die Tauchbasis BlueMarlin hatte, wie auch in den vergangenen Jahre zuvor, dass Equipment für die Schüler vorbereitet. Danny hat mich wie immer herzensgut und mit einem frischen Kaffee begrüßt. Nach der Einweisung für die 6 Tauchlehrer durfte auch ich ein paar wichtige Dinge zu meiner Befragung loswerden. Um kurz nach 10 Uhr waren dann alle Schüler vor Ort und bereit für ihren ersten Freiwasser Tauchgang. Die ersten Tauchversuche hatten sie bereit im 5 Meter tiefen Tauchbecken der Deutschen Sporthochschule Köln (SPOHO) unternommen. In einem solch sicheren Gewässer mit guter Sicht und warmen Wasser war das Tauchen für die sportlichen Schüler keine sehr große Herausforderung. Jedoch ist der Fühlinger See, mit einer Temperatur von 18 Grad an der Wasseroberfläche und einer Sprungschicht auf 4 Meter, natürlich ganz andere Hausnummer. Alle Schüler haben ihr 2 Freiwassertauchgänge hervorragend absolviert. Maske abnehmen, aufsetzen und leeren, Atemregler wiedererlangen und auch die Tarierung lief bei allen wirklich toll. Nach der bereits 4. Generation Tauch-AG muss man sagen, dass hierbei wirklich gute Taucher durch Alexander Wojatzki ausgebildet werden. 

 

 

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BOOT Düsseldorf 2o18

Die BOOT 2018 und wie schon im letzten Jahr war ich vor Ort um mich umzusehen und zu schauen was sich im den letzten 12 Monaten getan hat. Natürlich schreibe ich hier nicht über die neusten Atemregler, Jackets oder Tauchcomputer. Dies könnt ihr in den unzählig veröffentlichten Testberichten lesen. Ich schreibe hier wie immer über das was mich persönlich anspricht und in den Illustrierten dieser Branche, meiner Meinung nach, oftmals zu kurz kommt.

2018 scheint das Jahr der Jubilare zu sein. 75 Jahre „Aqualung“, 40 Jahre die Zeitschrift „Tauchen“ aber auch andere große Namen wie Cressi die mit 80 Jahren einen Runden feiern konnten oder Scubapro die mit 55 Jahren Erfahrung schnappsten, waren wie immer in der Halle 3 vertreten.

 


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BOOT Düsseldorf 2o17 Part 2

Wakeboard Show in Halle 1
Wakeboard Show in Halle 1

Nach dem ich die ersten Standparty´s am Ende jedes Messetages hinter mich gebracht hatte, war auch etwas Zeit hier und da in die anderen Hallen vorbeizuschauen.

 

Neben riesigen Yachten und kleinen Speedbooten mit "fetten" Soundanlagen oder Solarsonnendecks, konnte man sich auch wunderschöne Hausboote mit hochwertigen Holzverkleidungen ansehen. Jedoch war ich von diesem Überangebot an Luxus schnell gesättigt und trottete, etwas ernüchtert, in Halle 1 und 2. Hier gibt es, nach dem Tauchen, die coolsten Wassersportarten. Windsurfen, Kiten, Wakeboarden, Stand Up Paddle - kurz SUP und klar das Wellenreiten. Diese Halle platzt vor COOLNESS aus allen Nähten. Doch vorbeischauen lohnt sich immer. Zumal es zu einer kleinen Tradition geworden ist um 17:15 Uhr hier seinen ersten Cocktail des Tages zu sich zu nehmen, während man dem Treiben auf THE WAVE oder den verschiedensten Shows und Kursen auf dem riesigen Schwimmbecken zuschauen kann. 

 

So konnte man sich zum Beispiel schon am Morgen jedes Tages für THE WAVE anmelden, um dann einmal selbst die Kraft dieser ausgeklügelten Anlage zu teste.

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Buddy-Watcher

Ich habe es nun oft genug selber miterleben dürfen. Der gute alte Shaker. KLICK KLICK hier, KLICK KLICK da und als Tauchguide erwartest du irgendwie was Außergewöhnliches, was dir dein Tauchgast zeigen möchte. Doch Fehlanzeige! Dieses nervige KLICK KLICK kam wieder einmal von Frau Müller-Mayer-Schultze. Aufgeregt ist die Gute am rumshaken und wild am rumzappeln. Warum? Weit und breit ist ihr Götter Gatte nicht in Sicht. Doch hier kommt die stille und zugleich stilvolle Antwort der Jungs von Buddy - Watcher.

 

Das System ist ein einfach wie clever. Ein simpler Vibrationsalarm durch dem es einem möglich ist seinen Buddy, ganz unauffällig für alle anderen Mittaucher, auf sich selbst bzw auf etwas besonderes beim Tauchgang, aufmerksam zu machen.

 

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BOOT Düsseldorf 2o17 Part I

 

Und wieder hallt die übliche Ansage am ersten Samstag der Messe um Punkt 10 Uhr durch Halle 3 „Sehr geehrte Gäste wir begrüßen Sie recht herzlich zur diesjährigen Messe...“ Ich hör schon gar nicht mehr hin, denn ich weiß genau was es heißt, wenn die Ansage kommt. 9 Tage BOOT. In diesen 9 Tagen heißt es Küsschen hier und Küsschen da. Man sieht nach einem Jahr alte Freunde wieder und lernt neue Leute kennen. Am ersten Tag sind immer alle besonders euphorisch, wobei doch jeder genau weiß, wie man sich nach der Messe wohl wieder fühlen wird.

 

 

Doch mal ganz Chronologisch . . .

 

 

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„Jacques – Entdecker der Ozeane“

 

Letzte Woche habe ich mir, zusammen mit Freunden, den Film „Jacques – Entdecker der Ozeane“ angeschaut. Der Film als solches, für die reine Unterhaltung, ist gut gemacht. Man lernt Cousteau und seine Familie kennen. Man freut sich und liebt mit ihnen, genauso wie man mit ihnen mitfiebert und trauert. Doch wer den Film aus andere Gründen sehen möchte und schon einiges an Hintergrundwissen über den„Commandant“, sowie die Calypso und die damaligen Geschehnisse mit bringt, wird wohl eher etwas enttäuscht sein.

 

 

Der Film beginnt in der Zeit in der Cousteau seine erste Erfindungsphase bereits hinter sich hat. Der erste Atemregler, die sogenannte „Aqualunge“, ist erfunden. Genau diese Phase hätte mich, aus der Sicht eines Tauchers besonders interessiert. Durch welche Höhen und Tiefen Jacques – Yves Cousteau gegangen ist und welche Hürden er in dieser Entwicklungszeit zu meistern hatte.

 

 

 

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Fuerteventura Part 2 - Caleta de Fueste

 

Im Oktober war ich dann erneut auf Fuerteventura und wollte mir den nördlichsten Teil einmal genauer unter Wasser ansehen. Ich erfuhr von einer Tauchbasis die mich optisch umhauen würde und das tat sie auch. Direkt auf der Hafenmole findet man die Basis von Deep Blue Diving Fuerteventura. Darüber eine kleine unscheinbare Bar. Die Basis ist in mehrere Bereiche aufgeteilt. Linker Hand vom Eingang befinden sich die geschlossenen Räumlichkeiten, wie Büro, Werkstatt und Ausrüstung. Rechter Hand, zum Hafen gelegen, stehen mehrere Doppelbänke mit Flaschenhalterungssystemen als eine Montagevorrichtung und kleinen Schließfächern für Wertgegenstände. Dieser Bereich ist komplett offen, jedoch überdacht. Hier macht man sich als Taucher fertig für den kommenden Tauchgang. Wenn man an den Doppelbänken, die mich stark an die Umkleidebänke in der Sportturnhalle meiner Grundschule erinnern, vorbei läuft, gelangt man zu den  Ausspühlbecken und Duschen. Diese haben zur einen Seite keine Wand, so dass man den Hafen und den angrenzenden Strand beim duschen sehen kann. Dort geht eine Treppe hinunter auf die zweite, tiefer gelegene Ebene der Basis und schon befindet man sich direkt auf dem Steg. Der Steg ist auf Höhe des Wasserspiegels errichtet und umlaufend angelegt. Im Inneren dieses Stegkreises befindet sich das Tauchlehrbecken, welches nach untenhin mit einem Metallgitter begrenzt ist. Welch eine geniale Idee: Ich war sprachlos. Von oben kann man also ganz bequem mit seinem gesamten Equipment zu den anliegenden Booten durchlaufen und wenn man Glück hat fällt man nicht in das Lehrbecken.

 

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Fuerteventura Part 1 - Morro Jable

Photo by Anja Kuschel
Photo by Anja Kuschel

 

Da es mich damals, wegen der wärmeren Temperaturen, in den Süden gezogen hatte und ich immer von dem berühmten großen Muränenriff hörte, wollte ich dort unbedingt einmal tauchen gehen. So kam ich auf die Basis „Ocean World Fuerteventura“. Diese liegt in der Nähe von Morro Jable, genauer in Butihondo – integriert in einem Magic Life Club. Ziel war also das stark beworbene Muränenriff, daher war ich hoch begeistert, als dies mein erster Tauchgang vor Ort werden sollte. Es ging zuerst mit dem Golfcar und der Ausrüstung zum Nebeneingang des Hotels, dann mit dem Auto vom Hotel in den Hafen von Morro Jable. Hier wurde sich entsprechend fertig gemacht, das Equipment auf dem Zodiac verstaut und anschließend entspannt aus dem Hafen getuckert. Das ganze hat seinen Charme, da der Hafen sehr weitläufig und sauber ist. Hier legen unter anderem die Fähren Armas und Fred Olsen an, welche die anderen Inselschwestern mehrmals am Tag anfahren. Außerdem gibt es seit 2005 eine Schildkrötenaufzuchts-Station, die normal in den Zeiten von 10:00 bis 13:00 Uhr besucht werden kann. Nach etwa 15 Minuten Bootsfahrt wurde dann auch schon der Anker geworfen. Für alle die das Bootfahren nicht so sehr lieben wie ich, es ist auch möglich den Tauchplatz von Land aus zu betauchen. Hierfür geht es vom Strand in Höhe des Leuchtturms „Faro de Morro Jable“ in „Playa del Matorral“ ins Wasser. Das bedingt allerdings einen Fußmarsch von etwa 400 Metern durch den weichen Saharesand und das mit der gesamten Ausrüstung. Ich empfand die Alternative mit dem Boot jedoch für sehr angenehm und entspannt.

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